27.11.2020 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

ECKERT-Rechtsanwälte begleitet Sanierungsverfahren der AWO Wiesbaden

Kreisverband Wiesbaden der Arbeiterwohlfahrt ist insolvent und geht Sanierung an

Die Kanzlei ECKERT Rechtsanwälte unterstützt die AWO Wiesbaden als Sanierungsberater im Eigenverwaltungsverfahren.


Die Führung des Mandats liegt beim Wiesbadener Standortpartner Dr. Eike Happe und Namenspartner Dr. Rainer Eckert. Außerdem mit in der Beratung involviert sind die weiteren Partner Dorit Schwamberger, Michael Schütte und Dr. Mark Boddenberg. Die Kanzlei sanierte erst jüngst in der Region erfolgreich die Kreisklinik Groß-Gerau.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir für die AWO Wiesbaden und vor allem ihre Mitarbeiter eine passende Lösung finden werden,“ so Dr. Rainer Eckert. Die Entscheidung, den Antrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit zu stellen, war aufgrund des jahrelangen Missmanagements im Kreisverband gefallen. „Mit dem Sanierungsverfahren strebt die AWO Wiesbaden nun einen kompletten Neuanfang an“, fügt Dr. Eike Happe hinzu.

Die AWO Wiesbaden wird neben den ECKERT-Experten weiter von der Geschäftsführerin, Frau Dr. Andrea Piro und den Vorsitzenden des AWO-Vorstandes, Wolfgang Hessenauer und Franz Betz, begleitet. Das Gericht bestellte darüber hinaus Herrn Dr. Jan Markus Plathner (Brinkmann + Partner) als vorläufigen Sachwalter.



Über ECKERT Rechtsanwälte
ECKERT Rechtsanwälte mit Hauptsitz in Hannover gehört zu den führenden deutschen Restrukturierungs-und Insolvenzkanzleien. Die Spezialisten der Sozietät sind sowohl beratend auf Unternehmensseite als auch als Insolvenzverwalter, Sachwalter und Zwangsverwalter tätig. Besondere Expertise besteht zudem bei der Sanierung von Krankenhausträgern. Dazu zählen die „DRK gem. Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg“, „ViaSalus“, die Klinikgruppe Josef-Hospital in Delmenhorst sowie die Paracelsus-Klinikgruppe, mit mehreren Einzelgesellschaften und 24 Klinikstandorten eine der größten Konzerninsolvenzen der letzten Jahre. Die Kanzlei beschäftigt 148 Mitarbeiter an 17 Standorten, davon sind 20 Berufsträger.


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