Eisengießerei Torgelow gerettet
PLUTA-Anwalt Laboga begleitet Verfahren als Sachwalter
Für die Eisengießerei Torgelow GmbH wurde eine Investorenlösung
erzielt. Die Silbitz-Group, eine international tätige deutsche Gießerei-Gruppe,
übernimmt den Geschäftsbetrieb im Rahmen einer übertragenden Sanierung. Der
strategische Investor will den Standort langfristig erhalten und übernimmt alle
Beschäftigten.
Der laufende Investorenprozess ist damit zu einem erfolgreichen Abschluss
gekommen. Die Eisengießerei Torgelow befindet sich seit Juli 2020 in einem
Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Sachwalter in dem Verfahren ist
Sebastian Laboga von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, der das Verfahren im Sinne
der Gläubiger begleitet.
Die Geschäftsführung führte die Geschäfte 15 Monate unter Aufsicht und mit
Unterstützung des Sachwalters Laboga. Der Rechtsanwalt sagte: „Die
Eigenverwaltung verlief sehr erfolgreich. Die Zusammenarbeit mit unserem Hause
war ausgesprochen vertrauensvoll und professionell. Mit der Investorenlösung
wurde nun ein sehr gutes Ergebnis für Gläubiger, Unternehmen und Mitarbeiter
erzielt.“ Die Gläubiger können mit einer überdurchschnittlich hohen Quote
rechnen. Im Verfahren wurde PLUTA-Sanierungsexperte Laboga unterstützt von den
Rechtsanwälten Heinz-Joachim Hombach und Thorsten Petersen.
„Mit dem Verkauf hat die Eisengießerei Torgelow eine langfristige Perspektive
unter dem Dach eines gut aufgestellten strategischen Investors“, sagte
Geschäftsführer Peter Krumhoff. „Erfreulich ist, dass wir mit der
Eigenverwaltung alle wichtigen Ziele erreichen konnten. Die Arbeitsplätze am
Standort bleiben erhalten, und die Gläubiger können mit einer überdurchschnittlich
hohen Quote rechnen.“
Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern und insbesondere das
Wirtschaftsministerium haben das Unternehmen im Insolvenzverfahren eng
begleitet und unterstützt. „Das ist eine gute Lösung für das Unternehmen und
die Region. Entscheidend ist der Erhalt der Arbeitsplätze. So kann ein
wichtiger Industrie-Standort in unserem Land gesichert werden“, sagte der
Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.
Ebenso erfreut und erleichtert zeigte sich die Betriebsratsvorsitzende der
Eisengießerei, Manuela Redepenning: „Im gesamten Verfahren haben unsere
Mitarbeiter und die Geschäftsführung in gemeinsamer Anstrengung den Erhalt und
die Wertsteigerung des Betriebes im Auge behalten und damit dieses besonders
gute Resultat ermöglicht“.
Über PLUTA:
PLUTA hilft Unternehmen in rechtlich und wirtschaftlich schwierigen
Situationen. Seit der Gründung 1982 ist PLUTA stetig gewachsen und beschäftigt
heute rund 500 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien und Italien. Mehr als 290
Kaufleute, Betriebswirte, Rechtsanwälte, Wirtschaftsjuristen, Steuerberater,
Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Ökonomen, Bankfachwirte, Buchhalter,
Ingenieure und Fachkräfte für Insolvenzverwaltung, darunter viele mit
Mehrfachqualifikationen, sorgen für praktikable, wirtschaftlich sinnvolle
Lösungen. PLUTA unterstützt insbesondere bei der Sanierung und Fortführung von
Unternehmen in Krisen oder Insolvenzsituationen und entsendet bei Bedarf auch
Sanierungsexperten in die Organstellung. PLUTA gehört zur Spitzengruppe der
Sanierungs- und Restrukturierungsgesellschaften, was Rankings und
Auszeichnungen von INDat, JUVE, The Legal 500, Who’s Who Legal, brandeins und
Focus belegen.
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