Erfolgreicher Moderationsprozess bei Hochbauunternehmen Olaf Joop
Einigung mit Großkunden bezüglich strittiger Forderungen aus einem Großprojekt sichert neue Liquidität - Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zurückgezogen
Bei der Olaf Joop GmbH hat
ein erfolgreicher, durch den vorläufigen Insolvenzverwalter initiierter und
durchgeführter Moderationsprozess dazu geführt, dass der vor 14 Tagen beim
zuständigen Amtsgericht Braunschweig gestellte Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens zurückgezogen werden konnte. Konkret wurde in den
Verhandlungen eine Einigung mit einem Großkunden hinsichtlich strittiger
Forderungen erzielt, die dem Unternehmen neue Liquidität verschafft. Damit ist
die Zahlungsfähigkeit der Olaf Joop GmbH wiederhergestellt.
Wie der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Christian Willmer aus der Kanzlei Willmer & Partner heute mitteilte, liegt der offizielle Beschluss des Insolvenzgerichtes zur Aufhebung des Antragsverfahrens bereits vor.
Das 2011 aus der traditionsreichen Heinrich Eggers Bau GmbH hervorgegangene Hochbauunternehmen beschäftigt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit Antragstellung Anfang Juni wurde Geschäftsbetrieb der laufenden Bauprojekte in vollem Umfang aufrechterhalten.
Dr. Christian Willmer, als vorläufiger Insolvenzverwalter: „Unser Ansatz ist Unternehmenserhalt statt Liquidation. Wir arbeiten stets auf eine Fortführung hin, um eine überdurchschnittliche Befriedigungsquote für die Gläubiger realisieren zu können und zugleich Arbeitsplätze abzusichern. Bei Olaf Joop ist es gelungen, eine Vereinbarung zu finden, die neue Zukunftsperspektiven ohne Insolvenzverfahren ermöglicht. Dank gebührt allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit.“
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