Euroboden: erste Einschätzung über mögliche Insolvenzquote
Insolvenzverwalter der Euroboden GmbH gibt erste Einschätzung über mögliche Insolvenzquote
Heute Vormittag (29.01.2024) fand am Amtsgericht München der 1. Berichtstermin für die Gläubiger statt. In diesem Termin berichtete der Insolvenzverwalter Oliver Schartl über den aktuellen Status des Insolvenzverfahrens insbesondere in Bezug auf den Verkauf der Immobilien(entwicklungs)projekte der solventen und insolventen Gruppengesellschaften des Euroboden-Konzerns. So berichtete der Insolvenzverwalter u.a. über den erfolgreichen Verkauf von vier Immobilen solventer Tochtergesellschaften sowie über den Verkauf des im Bau stecken gebliebenen Immobilienprojekts der insolventen Gruppengesellschaft Euroboden Berg am Starnberger See GmbH. Ferner berichtete er über den erfolgreichen Baufortschritt des Berliner Bauprojekts Lion-Feuchtwanger-Straße mit insgesamt 124 Wohneinheiten der solventen Tochtergesellschaft Euroboden Lion-Feuchtwanger-Straße GmbH.
Im Rahmen des Berichtstermins berichtete der Insolvenzverwalter über das Vermögen der Euroboden GmbH auch über eine mögliche Insolvenzquote in Höhe von mindestens 10 %, wies jedoch ausdrücklich darauf hin, dass es sich insoweit lediglich um eine erste grobe Einschätzung handele.
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