Flughafen Mindelheim-Mattsies und Betriebsgelände der Grob Aerospace verkauft -
Insolvenzverfahren vor dem Abschluss
Fünf Jahre nachdem in Tussenhausen-Mattsies der Fortbestand des Kerngeschäftsbetriebs der früheren Grob Aerospace GmbH durch eine übertragende Sanierung sicher gestellt werden konnte, steht nun auch das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft vor dem Abschluss. Als letzten wesentlichen Vermögensbestandteil konnte Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé jetzt den Flughafen in Tussenhausen-Mattsies mitsamt dem Betriebsgelände verkaufen. Käufer ist eine Objektgesellschaft, an der die Eigentümer der Grob Aircraft AG wesentlich beteiligt sind. Die Grob Aircraft AG hat auch den Geschäftsbetrieb der seit August 2008 insolventen Grob Aerospace GmbH erfolgreich fortgeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Verkauf gestaltete sich aufgrund des Umfangs und der Art des Objekts, sowie der Vielzahl von involvierten Rechten und Sicherheiten Dritter äußerst komplex. Letztlich konnte jedoch eine Einigung erzielt werden, die nicht nur den Interessen der Gläubiger gerecht wird, sondern die vor allem auch die weitere positive Entwicklung der neuen Grob Aircraft AG und der Arbeitsplätze dort gewährleistet.
Die Grob Aircraft AG war 2009 mit rund 80 Mitarbeitern neu gestartet, beschäftigt mittlerweile jedoch über 160 Mitarbeiter. Das Unternehmen führt in Tussenhausen-Mattsies die Tradition des Leichtflugzeugbaus für die Pilotenausbildung fort.
Mit dem Verkauf des Flughafen- und Betriebsgeländes ist die Verwertung des Vermögens der insolventen Grob Aerospace GmbH erfolgreich abgeschlossen. Das Insolvenzverfahren kann damit voraussichtlich noch 2014 beendet werden.
Im Insolvenzverfahren war es gelungen, trotz schwierigster wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und über viele rechtliche Hürden hinweg, das Kerngeschäft der Produktion und Wartung von leichten Trainingsflugzeugen, das jahrzehntelang entwickelte Grob Knowhow im Flugzeugbau und Tussenhausen-Mattsies als Standort für eine Flugzeugproduktion zu erhalten. Auch die zum Neustart 2009 geäußerten Erwartungen für weiteres Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze haben sich mittlerweile erfüllt. Fünf Jahre nachdem in Tussenhausen-Mattsies der Fortbestand des Kerngeschäftsbetriebs der früheren Grob Aerospace GmbH durch eine übertragende Sanierung sicher gestellt werden konnte, steht nun auch das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft vor dem Abschluss. Als letzten wesentlichen Vermögensbestandteil konnte Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé jetzt den Flughafen in Tussenhausen-Mattsies mitsamt dem Betriebsgelände verkaufen. Käufer ist eine Objektgesellschaft, an der die Eigentümer der Grob Aircraft AG wesentlich beteiligt sind. Die Grob Aircraft AG hat auch den Geschäftsbetrieb der seit August 2008 insolventen Grob Aerospace GmbH erfolgreich fortgeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Verkauf gestaltete sich aufgrund des Umfangs und der Art des Objekts, sowie der Vielzahl von involvierten Rechten und Sicherheiten Dritter äußerst komplex. Letztlich konnte jedoch eine Einigung erzielt werden, die nicht nur den Interessen der Gläubiger gerecht wird, sondern die vor allem auch die weitere positive Entwicklung der neuen Grob Aircraft AG und der Arbeitsplätze dort gewährleistet.
Die Grob Aircraft AG war 2009 mit rund 80 Mitarbeitern neu gestartet, beschäftigt mittlerweile jedoch über 160 Mitarbeiter. Das Unternehmen führt in Tussenhausen-Mattsies die Tradition des Leichtflugzeugbaus für die Pilotenausbildung fort.
Mit dem Verkauf des Flughafen- und Betriebsgeländes ist die Verwertung des Vermögens der insolventen Grob Aerospace GmbH erfolgreich abgeschlossen. Das Insolvenzverfahren kann damit voraussichtlich noch 2014 beendet werden.
Im Insolvenzverfahren war es gelungen, trotz schwierigster wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und über viele rechtliche Hürden hinweg, das Kerngeschäft der Produktion und Wartung von leichten Trainingsflugzeugen, das jahrzehntelang entwickelte Grob Knowhow im Flugzeugbau und Tussenhausen-Mattsies als Standort für eine Flugzeugproduktion zu erhalten. Auch die zum Neustart 2009 geäußerten Erwartungen für weiteres Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze haben sich mittlerweile erfüllt.
Weitere Informationen:
Zu den national und international bekanntesten Insolvenzverfahren von Dr. Michael Jaffé zählen der Medienkonzern KirchMedia, Qimonda sowie die deutschen Tochtergesellschaften der Petroplus- Gruppe, des größten unabhängigen Raffineriebetreibers in Europa. Darüber hinaus gelang es ihm in den letzten Jahren unter anderen die Sanierung des Wohnwagen-Produzenten Knaus Tabbert, der Grob Aerospace sowie der Cinterion Wireless Modules Holding GmbH abzuschließen. Zuletzt konnte er die Industrie- und Bauprofile Schönberg, einen führenden mittelständischen Hersteller von Bau- und technischen Profilen, vor dem Aus retten und einen Investor dafür finden.
Die von ihm gegründete Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter zählt mit 35 Anwälten an acht Standorten in sechs Bundesländern zu den führenden Kanzleien auf dem Gebiet der Insolvenzverwaltung, des Insolvenzrechts, des Prozessrechts sowie den damit im Zusammenhang stehenden Rechtsgebieten in Deutschland. Seit der Einführung des ESUG (Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen) zum 01.03.2012 werden Dr. Jaffé und die Anwälte seiner Kanzlei regelmäßig auch als Sachwalter bestellt, um die mit den neu geschaffenen weiteren Sanierungsinstrumenten im Rahmen des Insolvenzverfahrens mögliche Restrukturierung von Unternehmen zu überwachen
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