15.07.2019 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Geschäftsbetrieb der Senvion-Tochter EUROS erfolgreich verkauft

Insolvenzverfahren der EUROS GmbH

Die EUROS – Entwicklungsgesellschaft für Windkraftanlagen mbH (Windblatthersteller und Tochter der Senvion GmbH) hat mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens durch das Amtsgericht Charlottenburg am 1. Juli 2019 ihren gesamten Geschäftsbetrieb auf die TPI Composites Inc. aus Arizona übertragen


Der Käufer ist der größte US-amerikanische Hersteller von Windblättern. Alle 20 Arbeitsplätze und damit auch das entsprechende Know-how konnten erhalten werden. Federführend begleitet wurde dieser Asset-Deal durch die Rechtsanwälte Steffen Schneider und Dr. Georg Hüllen aus dem Frankfurter Büro der Restrukturierungskanzlei BBL Bernsau Brockdorff.

Die EUROS hat ihren Geschäftsbetrieb nach Insolvenzantragsstellung Anfang Mai 2019 im Rahmen eines vorläufigen Eigenverwaltungsverfahrens mit Unterstützung von BBL und Rechtsanwalt Sebastian Laboga (Kübler Rechtsanwälte) als vorläufigem Sachwalter fortgeführt.

Auslöser der finanziellen Krise der EUROS war die am 9. April 2019 angemeldete Insolvenz ihrer Muttergesellschaft, des Windanlagenbauers Senvion.

 

Über BBL Bernsau Brockdorff

BBL gehört seit vielen Jahren zu den bundesweit führenden Kanzleien mit klarem Fokus auf Sondersituationen – Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz. Mit rund 200 Mitarbeitern und über 50 Anwälten ist die Kanzlei deutschlandweit an mehr als 30 Standorten  präsent, zudem gibt es ein Büro in London. BBL steht für die Begleitung von Restrukturierungsprojekten zur Krisenvorbeugung  und für die Beratung im Fall  existenzbedrohender Situationen ebenso wie  für die Begleitung von Insolvenzverfahren oder Insolvenzen in Eigenverwaltung. Viele der Projekte sind grenzüberschreitend, entsprechend umfassend ist auch das internationale Netzwerk der Kanzlei.


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