K&L Gates berät bei der Sanierung der RDW Regensburger Druckgußwerk Wolf GmbH
Unternehmen aus der Insolvenz an deutsches Investoren-Konsortium verkauft
Die internationale Wirtschaftssozietät K&L Gates LLP hat die Regensburger Druckgußwerk Wolf GmbH beim Verkauf aus der Insolvenz an ein deutsches Bieterkonsortium beraten. Der Verkauf umfasst neben dem Geschäftsbetrieb der Regensburger Druckgußwerk Wolf GmbH die Tochtergesellschaften in Ungarn, China und der Slowakei. Die Erwerbergesellschaft firmiert künftig unter Wolf Industries GmbH.
Die Regensburger Druckgußwerk
Wolf GmbH ist ein internationaler Hersteller von Druckgussbauteilen aus Aluminium
für die Automobilindustrie, den landwirtschaftlichen Bereich sowie für den
Maschinenbau. Die
Unternehmensgruppe beschäftigt insgesamt 1 640 Mitarbeiter. Das Unternehmen
musste am 8. September letzten Jahres Insolvenzantrag stellen. Das Verfahren
wurde am 1. November 2022 eröffnet. Die komplexe Transaktion beinhaltete
umfangreiche Verhandlungen mit Investoren und Banken insbesondere für die
ungarische Tochtergesellschaft, die mit ihren rund 1 000 Mitarbeitern wichtige
Vorprodukte für die Gruppe herstellte.
K&L Gates
hatte zunächst die Regensburger Druckgusswerk Wolf GmbH bei ihrer
vorinsolvenzlichen Restrukturierung begleitet. Anschließend unterstützte das
Team um Georg Bernsau den Insolvenzverwalter beim Verkauf des Unternehmens aus
der Insolvenz und der Tochtergesellschaften.
Team von K&L Gates: Die Federführung lag bei Partner Dr. Georg Bernsau (Insolvenzrecht, Restrukturierung). Er wurde unterstützt von Hans Beyer (Corporate/ M&A, Restrukturierung) und Dr. Simone Wernicke (Arbeitsrecht/ Restrukturierung), alle Frankfurt am Main.
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