Merkel steht zu Magna - Opel-Betriebsrat bläst Proteste ab
Der deutsche Autobauer Opel bleibt nach Ansicht der Bundesregierung keinesfalls unter dem Dach des US-Konzerns General Motors (GM). «Eine solche Lösung ist uns überhaupt noch nie vorgeschlagen worden», sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch dem Sender N24. Dafür werde es auch keine Staatshilfe geben. «Was hier in Europa finanziert wird, das muss auch in Europa bleiben.» Bund und Länder hätten sich für das Magna-Konzept entschieden, darüber werde mit der GM weiter verhandelt. Der Opel- Betriebsrat legte derweil Pläne für Protestaktionen gegen die frühere Opel-Mutter auf Eis. In Italien tauchten Gerüchte auf, Fiat könnte ein neues Angebot für Opel vorlegen.
Berlin (dpa) - Die Regierung lasse sich nicht unter Zeitdruck setzen, betonte Merkel. Deutsche Interessen seien wichtiger als Schnelligkeit. «Und wenn jetzt noch Fragen zu klären sind, dann werde
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