PLAMAG kann weiter arbeiten – Investorenlösung gefunden
Für die Produktionsstandorte der ehemaligen PLAMAG in Plauen und Augsburg wurde ein tragfähiges Zukunftskonzept erreicht.
Die PLAMAG als Tochtergesellschaft der insolventen manroland AG war im Jahr 2013 von der Augsburger IBS Produktions GmbH übernommen worden. Die IBS musste selber im Sommer 2014 Insolvenz anmelden, das Verfahren leitet als Insolvenzverwalter Christian Plail aus Augsburg von der Kanzlei Schneider Geiwitz und Partner.
Es wurde nun eine Investorenlösung gefunden bei der die neu
gegründete IBS–PLAMAG Maschinenbau GmbH den Geschäftsbetrieb mit allen
Mitarbeitern fortführen wird. Neben einer
Investorengruppe um den Augsburger Unternehmer Johann Dietmair wird auch
der bisherige Betriebsleiter Jens Wunderlich an der neu gegründeten
Gesellschaft beteiligt sein. Zusätzlich wird auch die Insolvenzmasse – und
damit der Insolvenzverwalter für die Gläubiger der insolventen Gesellschaft –
Anteile übernehmen.
„Die Suche der vergangenen Monate war sicher nicht einfach, aber nun gibt es eine erfreuliche Lösung mit guten wirtschaftlichen Aussichten. Dies liegt in erster Linie daran, dass Kunden, Lieferanten, Management und Arbeitnehmer auch und gerade in der schwierigen Phase der Insolvenz dem Unternehmen die Treue gehalten haben“, erklärte Rechtsanwalt Christian Plail. Von den 100 Arbeitsplätzen am Standort Plauen und 20 in Augsburg werden alle erhalten bleiben.
Über Schneider, Geiwitz & Partner
Schneider, Geiwitz & Partner bietet ein umfassendes, fachübergreifendes Leistungsangebot in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Immobilienmanagement. Mit rund 220 engagierten und kompetenten Mitarbeitern, davon 14 Wirtschaftsprüfer, 24 Steuerberater und 39 Rechtsanwälte, ist die Kanzlei neben dem Hauptbüro in Neu-Ulm bundesweit an 13 weiteren Standorten vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.schneidergeiwitz.de
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