PLUTA-Anwalt Bohnhoff erzielt Nachfolgelösungen für Einrichtungen der IPSE
Lösungen für die Jugendzentren und die Schulsozialarbeit gefunden - Gespräche mit Investor für das Slawendorf laufen
Das Amtsgericht Neubrandenburg hat am 1.
Dezember 2021 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der IPSE GmbH eröffnet.
Rechtsanwalt Michael Bohnhoff von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH wurde zum
Insolvenzverwalter bestellt.
Die Gemeinnützige Innovative Personal- und Strukturentwicklungsgesellschaft mbH
Neustrelitz (IPSE GmbH) hatte im Oktober 2021 einen Insolvenzantrag gestellt.
Seither wurde der Geschäftsbetrieb aller Einrichtungen fortgeführt. Schwerpunkt
der Gesellschaft ist der Betrieb des Slawendorfes in Neustrelitz, einem auch
überörtlich bekannten touristischen Zentrum der Region. Für diese Einrichtung laufen
derzeit Verhandlungen mit einem Interessenten über eine Nachfolgelösung.
Rechtsanwalt Michael Bohnhoff von PLUTA sagt: „Mein Ziel ist es, einen neuen
Träger zu finden, der den Betrieb fortführen wird. Die dazu geführten Gespräche
mit dem Interessenten sind viel versprechend.“
In den vergangenen Wochen gelang es dem PLUTA-Sanierungsexperten in
Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, mehrere Einzellösungen für die
Einrichtungen der IPSE zu erzielen. So konnten die beiden Jugendfreizeitzentren
in Wesenberg und in Burg Stargard zum 1. Dezember 2021 an neue Träger übergeben
werden. Ebenso wird es ab dem 1. Januar 2022 Nachfolgeregelungen für die
geleistete Schulsozialarbeit an den drei Schulen in Neustrelitz, Wesenberg und
Blankensee geben. Auf den Schulträgerkonferenzen wurden neue Träger ausgewählt,
die künftig alle Schulsozialarbeiter weiter beschäftigen sollen. Für eine
Kleiderkammer in Feldberg laufen noch Gespräche, ebenso für die Möbelbörse in
Neustrelitz.
Die IPSE GmbH wurde 1993 als Beschäftigungsträger gegründet und fungierte nach
der Wiedervereinigung als Instrument zur Abmilderung der Folgen des
Strukturwandels. Die Gesellschaft koordinierte für die kommunalen
Gesellschafter eine Vielzahl von Maßnahmen der Arbeitsmarktförderung mit bis zu
2.000 Beschäftigten und wirkte auch als kommunaler Dienstleister. In den
Folgejahren verringerte sich mit dem Rückgang der Arbeitslosigkeit auch die
Anzahl der geförderten Personen.
Über PLUTA:
PLUTA hilft Unternehmen in rechtlich und wirtschaftlich schwierigen
Situationen. Seit der Gründung 1982 ist PLUTA stetig gewachsen und beschäftigt
heute rund 500 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien und Italien. Mehr als 290
Kaufleute, Betriebswirte, Rechtsanwälte, Wirtschaftsjuristen, Steuerberater,
Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Ökonomen, Bankfachwirte, Buchhalter,
Ingenieure und Fachkräfte für Insolvenzverwaltung, darunter viele mit
Mehrfachqualifikationen, sorgen für praktikable, wirtschaftlich sinnvolle
Lösungen. PLUTA unterstützt insbesondere bei der Sanierung und Fortführung von
Unternehmen in Krisen oder Insolvenzsituationen und entsendet bei Bedarf auch
Sanierungsexperten in die Organstellung. PLUTA gehört zur Spitzengruppe der
Sanierungs- und Restrukturierungsgesellschaften, was Rankings und Auszeichnungen
von INDat, JUVE, The Legal 500, Who’s Who Legal, brandeins und Focus belegen.
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