13.04.2022 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Resat Arslan Bauunternehmen strebt Sanierung im Insolvenzverfahren an

Wittlich: Kabelbauunternehmen Resat Arslan ist insolvent

Rechtsanwalt Ingo Grünewald zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt


Das Amtsgericht Wittlich ordnete am 08.04.2022 die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Resat Arslan Bauunternehmen GmbH & Co. KG an und bestellte Rechtsanwalt Ingo Grünewald aus der Kanzlei Professor Schmidt zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

 

Durch Forderungsausfälle ist das auf die Verlegung von Glasfaserkabeln im Breitbandausbau spezialisierte Wittlicher Bauunternehmen in finanzielle Schieflage geraten. Materialknappheit und Preissteigerungen bei Material- und Energiekosten bedingt durch die Corona- und Ukrainekrise beinträchtigten in jüngster Vergangenheit zusätzlich die Liquiditätslage.

 

Der Betrieb soll auch nach Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung fortgeführt werden.

 

In der Einleitung des Insolvenzverfahrens sieht Unternehmer Resat Arslan gute Sanierungschancen: „Dieser Schritt ist mir sehr schwer gefallen. Letztendlich habe ich jedoch eine unternehmerische Entscheidung treffen müssen. Mit der Insolvenzantragstellung und der Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung kann der Geschäftsbetrieb in einem ersten Schritt stabilisiert werden. Mein Ziel ist es, zusammen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Grünewald den Betrieb im Insolvenzverfahren zu erhalten und zu sanieren.“



 

Über Resat Arslan Bauunternehmen GmbH &. Co. KG

Die Resat Arslan Bauunternehmen GmbH & Co. KG ist spezialisiert auf die Verlegung von Glasfaserkabeln und verfügt in diesem Bereich über hochwertige Spezialbohrmaschinen. Das seit 1999 existierende Bauunternehmen ist Teil der Unternehmensgruppe ArslanGroup und verfügt über Jahrzehnte lange Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Tiefbau, Bohrtechnik und Hochbau. Am Standort Wittlich-Wengerohr sind 98 Mitarbeiter beschäftigt.

 


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