14.07.2017 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Sanierung der Druckerei Wilke durch Insolvenzplan gelungen

Die insolvente  Gebr. Wilke GmbH wurde mehr als anderthalb Jahre fortgeführt

Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gebr. Wilke GmbH (heute firmierend als jodokus GmbH) am 01.11.2015 wurde White & Case-Partner Dr. Christoph Schulte-Kaubrügger zum Sachwalter bestellt, um die Sanierung des Unternehmens zu begleiten.


Der Geschäftsbetrieb der Gebr. Wilke GmbH wurde im eröffneten Insolvenzverfahren über einen Zeitraum von mehr als anderthalb Jahren unter der Aufsicht des Sachwalters fortgeführt. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die eng zwischen der Gebr. Wilke GmbH, den beteiligten Banken und dem Sachwalter abgestimmt worden waren, gelang es nunmehr, eine Sanierung durch einen Insolvenzplan zu erreichen. Nachdem die Gläubiger dem von der Gebr. Wilke GmbH vorgelegten Insolvenzplan zugestimmt hatten, wurde nunmehr das Insolvenzverfahren mit Beschluss des Amtsgerichts Dortmund aufgehoben.

 

„Es ist sehr erfreulich, dass der langwierige Sanierungsprozess zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden konnte. Die Sanierung durch einen Insolvenzplan war die beste Lösung für die Gläubiger und auch im Interesse des Produktionsstandorts in Hamm und der dort beschäftigten Mitarbeiter. Die langwierigen Sanierungsbemühungen haben sich gelohnt“, so Schulte-Kaubrügger.

 


 

Über White & Case

White & Case ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten und in den entscheidenden wirtschaftlichen Zentren der Welt an 41 Standorten in 29 Ländern präsent. In Deutschland sind rund 200 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hamburg tätig. Seit mehr als 30 Jahren verfügt die Kanzlei über einer der angesehensten Insolvenz- und Restrukturierungspraxen in Deutschland .

 

 


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