Schlecker-Insolvenzverwalter hat kaum Geld für Gläubiger
Ehingen/Düsseldorf (dpa) - Die meisten der rund 22 000 Gläubiger der Drogeriekette Schlecker werden nach Einschätzung von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz wohl leer ausgehen. «Viel Geld werden sie nicht bekommen. Es ist für viele Gläubiger sicher eine Enttäuschung, aber mehr ist nicht drin», sagte Geiwitz der «Wirtschaftswoche». Der Insolvenzverwalter der Schlecker-Tochter IhrPlatz, Werner Schneider, sagte: «Bei IhrPlatz sieht es etwas besser aus, aber auch hier ist eine Aussage zur Quotenhöhe noch nicht möglich.» Die Forderungen summieren sich nach früheren Angaben auf über eine Milliarde Euro.
Geiwitz will unrechtmäßig übertragene Gelder von Firmenchef Anton Schlecker «rigoros» zurückzufordern. «Es geht um eine Reihe von Vermögensübertragungen an Familienangehörige in den vergang
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