Schorn Möbel ist gerettet
Der Möbelbauer Schorn ist gerettet. Insolvenzverwalter Harald Kroth von Schultze & Braun veräußerte den Geschäftsbetrieb mit Wirkung zum 1. September an die neu gegründete Schorn Möbel GmbH.
Alle 30 Arbeitsplätze bleiben erhalten, Armin Schorn bleibt Geschäftsführer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Unternehmen, das sich auf das Herstellen von System- und Wohnmöbeln spezialisiert hat, stellte am 17. September 2014 beim Amtsgericht Offenburg Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Finanzielle Altlasten hatten das Unternehmen aus Fischerbach belastet. „Der operative Geschäftsbetrieb konnte im Insolvenzverfahren insbesondere nach Identifikation und Eliminierung einiger Produkte mit negativem Deckungsbeitrag stabilisiert und bis heute fortgeführt werden“, berichtet Insolvenzverwalter Kroth.
Der Rechtsanwalt dankte der Geschäftsführung und den Mitarbeitern für ihren Einsatz in den vergangenen Monaten. „Lieferanten und Kunden haben uns die Treue gehalten und auch die Hausbank, die Volksbank Kinzigtal, hat mit ihrer Unterstützung während des Verfahrens einen wesentlichen Beitrag für den Erhalt des Unternehmens geleistet“, so Kroth.
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