WESER KURIER: Schutzschirm für Klinikum angeregt
Sechs Millionen Euro als einmalige Einsparung, ein Schuldenschnitt, Austritt aus dem Tarifvertrag, verkürzte Kündigungsfristen und reduzierte Abfindungsansprüche. Mit diesen „Vorteilen“ verschafft sich der Bremer Insolvenzfachmann und Rechtsanwalt Berend Böhme gerade Aufmerksamkeit in der Politik und in der Belegschaft des städtischen Klinikums. Er schlägt nämlich vor, das kommunale Krankenhaus mittels einer Sanierung in Eigenverwaltung und einem Schutzschirmverfahren wieder auf Kurs zu bringen. Er beruft sich dabei auf das seit dem 1. März 2012 geltende Gesetz zur Erleichterung der Unternehmenssanierung.
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