13,9 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Juni 2023 als im Juni 2022
14,4 % mehr Unternehmensinsolvenzen im April 2023 als im April 2022
14,4 % mehr Unternehmensinsolvenzen im April 2023 als im Vorjahresmonat
Im April 2023 haben die deutschen Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 428 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das bedeutet einen Anstieg um 14,4 % gegenüber April 2022. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nimmt bereits seit August 2022 kontinuierlich zu.
Die Forderungen der Gläubiger aus den im April 2023 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 1,3 Milliarden Euro. Im April 2022 hatten die Forderungen bei knapp 1,4 Milliarden Euro gelegen.
Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten
Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es insgesamt im April 2023 in Deutschland vier Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit zehn Fällen. Dann folgte der Bereich der sonstigen wirtschaftliche Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit acht Fällen. Die geringste Insolvenzhäufigkeit mit nur einer Insolvenz je 10 000 Unternehmen gab es in der Energieversorgung.
5,1 % weniger Verbraucherinsolvenzen im April 2023 als im Vorjahresmonat
Im April 2023 gab es 4 906 Verbraucherinsolvenzen. Damit ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen im April 2023 um 5,1 % gegenüber dem April 2022 gesunken.
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