3W Power/AEG Power Solutions: Wichtiger Meilenstein in Restrukturierungsprozess erreicht
Gericht eröffnet Verfahren über deutsche Tochtergesellschaft
3W Power S.A. (ISIN LU1072910919, 3W9K), die Holding der AEG Power
Solutions Gruppe, hat heute bekanntgegeben, dass mit der Eröffnung des
Eigenverwaltungsverfahrens am 1. Februar ein wichtiger Meilenstein in
der Restrukturierung der deutschen Tochtergesellschaft AEG Power
Solutions GmbH erreicht wurde.
Das Restrukturierungskonzept sieht eine
leistungs- und finanzwirtschaftliche Restrukturierung der AEG Power
Solutions GmbH vor, die im Rahmen der Reorganisation der gesamten AEG
Power Solutions Gruppe erfolgt. Ziel der Reorganisation ist es, die
Fokussierung der Gruppe auf ihr Industrie-Kerngeschäft fortzusetzen und
sie nachhaltig profitabel aufzustellen.
Das Amtsgericht Arnsberg eröffnete heute wie am 22. November 2016 beantragt das Verfahren für die deutsche Tochtergesellschaft, ordnete die Eigenverwaltung an und bestellte den vorläufigen Sachwalter Herrn Dr. Rainer Eckert auch für das weitere Verfahren zum Sachwalter. Das Gericht hat damit bestätigt, dass weiterhin überwiegende Erfolgsaussichten für eine Sanierung der AEG Power Solutions GmbH bestehen und die Eigenverwaltung keine Nachteile für die Gläubiger bringt. Der finale Plan soll den Gläubigern der deutschen Tochtergesellschaft im April zur Abstimmung vorgelegt werden. Wird der Plan durch die Gläubigerversammlung angenommen, bedarf er noch der Bestätigung des Amtsgerichts. Sachwalter Dr. Rainer Eckert erläuterte: „Sobald die Bestätigung des Plans rechtskräftig ist, beschließt das Amtsgericht die Aufhebung des Verfahrens – die Sanierung der AEG Power Solutions GmbH ist damit abgeschlossen und das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt.“
Jeffrey Casper, CEO der 3W Power S.A., sagte: „Dank der Anstrengungen und der Unterstützung unserer Stakeholder glauben wir, dass unsere Pläne für die deutsche Gesellschaft dem Unternehmen ermöglichen werden, dauerhaft effizienter zu arbeiten. Wir beschleunigen unsere Fokussierung auf das Industrie-Kerngeschäft, um nachhaltig profitabel und wettbewerbsfähig zu werden. Wir danken unseren Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und sonstigen Vertragspartnern, die die deutsche Gesellschaft bei diesem Prozess unterstützen und durch ihren starken Rückhalt die Fortführung des operativen Geschäftsbetriebs auch während des Schutzschirmverfahrens ermöglicht haben.“
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