16.08.2016 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

CINEMEDIA AG: Gläubigerversammlung stimmt Verkauf zu

Insolvente Cinemedia: Gläubigerversammlung stimmt Verkauf der Berliner Synchron zu

Gläubigerversammlung stimmt Verkauf der Berliner Synchron an die S & L Medien Gruppe zu


Im Zusammenhang mit dem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung und dem durch die S & L Medien Gruppe abgebenden Letter of Intent über den Kauf sämtlicher Anteile an der Berliner Synchron GmbH, hatte das Amtsgericht Charlottenburg für heute die

erste Sitzung der Gläubigerversammlung der CINEMDIA AG einberufen.

Wesentlicher Tagesordnungspunkt war die Umsetzung des Letter of Intent, der einen Abschluss eines Kaufvertrages bis zum 15.08.2016 vorsah. Nach Bericht des Vorstandes und des Sachwalters, Herrn Dr. Schulte-Kaubrügger, über die aktuelle Lage und den bisherigen Verlauf des Eigenverwaltungsverfahrens stimmten die anwesenden Gläubiger dem Abschluss des vorliegenden notariell beurkundeten und noch unter aufschiebenden Bedingungen stehenden Kaufvertrag vom 15.08.2016 einstimmig zu.
 
Damit wird die Übertragung der Anteile der Berliner Synchron GmbH an die S & L Medien Gruppe mit Eintreten der weiteren aufschiebenden Bedingungen wirksam. Wesentlichste  noch ausstehende Modalität ist eine Zusage der Fremdkapitalgeber zur künftigen Finanzierung der Berliner Synchron GmbH. Diese wird innerhalb weniger Tage erwartet.





Über die CINEMEDIA AG

Die CINEMEDIA AG ist eine mittelständische Beteiligungsgesellschaft mit dem aktuellen Schwerpunkt Postproduktion für Film und Fernsehen. Ihre Strategie ist darauf ausgerichtet, zwischen den bestehenden Beteiligungen Synergien zu heben und durch zukünftige Akquisitionen die Geschäftsaktivitäten innerhalb der medialen Wertschöpfungsketten zu verbreitern. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin ist unter der WKN A1YDEE im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.



Bild: © S. ten Brakel

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