Erfolgreicher Verkauf von Weframe abgeschlossen
Die Weframe AG, ein Enterprise-Tech-Startup-Unternehmen mit Sitz in München, wurde vom Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig (Liebig Insolvenzverwaltung) erfolgreich an ein Konzernunternehmen der TQ-Group übertragen.
Um in Online-Meetings
die Effizienz zu steigern und die Zusammenarbeit zu verbessern, hat Weframe
effektive Kollaborationswerkzeuge entwickelt. Diese sind von besonderer
Bedeutung, da die Innovationsfähigkeit in der zweidimensionalen Welt der
Konferenzen über Teams, Zoom, Google Meet usw. leidet. Deshalb will Weframe
durch seine selbst entwickelte 360°-Hardware-, Software- und Methodiklösungen
die Gruppenarbeit optimieren. Das Unternehmen bietet seine Meeting-Plattform
B2B-Kunden auf Abonnementbasis unter der Bezeichnung "Collaboration-as-a-Service"
an.
Angesichts der
Herausforderungen durch die COVID-19-Lockdowns wurde Weframe mit höheren
Liquiditätsbedarfen als erwartet konfrontiert. Da die für die Weiterführung des
Betriebs und das weitere Wachstum erforderlichen Mittel nicht kurzfristig
gesichert werden konnten, musste das Unternehmen am 10. Mai 2022 einen
Insolvenzantrag stellen.
Insolvenzverwalter
Dr. Max Liebig von der Liebig Insolvenzverwaltung initiierte einen
M&A-Prozess unter der Leitung des Falkensteg-Teams Jonas Eckhardt und
Sascha Dahlke, um internationales Interesse an dem etablierten
Collaboration-Tech-Unternehmen zu generieren.
In dem intensiven M&A-Prozess setzte sich letztendlich ein Konzernunternehmen der TQ-Gruppe als erfolgreicher Käufer durch. Der Investor ist ein Lösungsanbieter für Elektrotechnik. Die Vermögenswerte wurden im Rahmen eines Asset-Deals übertragen.
Insolvenzverwalter:
Dr. Max Liebig (Liebig Insolvenzverwaltung)
Fabian Vielsäcker (Liebig Insolvenzverwaltung)
M&A-Berater:
Jonas Eckhardt (Falkensteg)
Sascha Dahlke (Falkensteg)
Buy-Side Rechtsberater:
Thomas Karg (Dr. Karg & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH)
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