Fixwell Messerfabrik: Produktion und Vertrieb laufen im Insolvenzverfahren weiter
Fixwell Messerfabrik: Produktion und Vertrieb von Messern made in Germany laufen im Insolvenzverfahren vollumfänglich weiter
Das Amtsgericht Fürth hat Rechtsanwalt Volker Böhm von Schultze & Braun zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. „Der Insolvenzantrag hat für die Kunden von Fixwell aktuell keine Auswirkungen. Produktion und Vertrieb laufen in vollem Umfang weiter“, sagt Böhm. „Fixwell hat derzeit ausreichend Material und ist uneingeschränkt lieferfähig.“
Positive Signale der Kunden
Zu den Kunden von Fixwell gehören zahlreiche Groß- und Einzelhändler sowie Online-Shops. In ersten Gesprächen hätten sie signalisiert, Fixwell bei der Sanierung zu unterstützen und dem Unternehmen die Treue zu halten, so der vorläufige Insolvenzverwalter. Er hat die Belegschaft von Fixwell bereits über die aktuelle Situation und das weitere Vorgehen informiert. Die Löhne und Gehälter der rund 20 Mitarbeitenden sind bis Ende Januar 2023 über das Insolvenzgeld gesichert.
Über die Fixwell Messerfabrik: Das 1956 gegründete Unternehmen stellt mit rund 20 Mitarbeitenden am Unternehmenssitz in Eckental bei Nürnberg Messer für unterschiedlichste Verwendungszwecke her. Das Spektrum reicht vom Küchenmesser bis zu Messern für Handwerker. Eine Übersicht der verfügbaren Messer gibt es im Produktkatalog unter https://www.fixwell.de/#katalog. Zu den Kunden von Fixwell zählen sowohl der Groß- als auch der Einzelhandel.
Über Schultze & Braun
Schultze
& Braun ist ein führender Dienstleister für Insolvenzverwaltung und
Beratung im Sanierungs- und Insolvenzrecht. Mit über 600 Mitarbeitern
an 40 Standorten in Deutschland und dem europäischen Ausland unterstützt
Schultze & Braun Unternehmen vor Ort, bundesweit und international
in allen rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen
Fragestellungen.
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