13.03.2020 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Georg Stemshorn ist Insolvenzverwalter des Gaststättenbetriebs Schwarze Kiste

Sebastian Hrabak, der Inhaber der Schwarze Kiste e.K., musste Insolvenz anmelden

PLUTA-Sanierungsexperte Stemshorn ist vorläufiger Insolvenzverwalter des Gaststättenbetriebs Schwarze Kiste


Sebastian Hrabak, der Inhaber der Schwarze Kiste e.K., musste Insolvenz anmelden. Das Amtsgericht Augsburg hat am 11. März 2020 das vorläufige Insolvenzverfahren angeordnet und Georg Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

 

Die Schwarze Kiste betreibt eine Gaststätte in der Haunstetter Straße und eine Gaststätte am Hochablass in der Oberländer Straße in Augsburg. Grund für die Antragstellung sind Liquiditätsschwierigkeiten. Der Betrieb hatte erhebliche Investitionen in einen neuen Standort (Mohrenkönig) getätigt, die aber aus rechtlichen Gründen letztlich nicht wie geplant umgesetzt werden konnten. Daher musste der Mohrenkönig im vergangenen Monat geschlossen werden, den die Schwarze Kiste e.K. seit Juni 2019 betrieben hatte.

 

Der Geschäftsbetrieb an den beiden Standorten in der Haunstetter Straße sowie in der Oberländer Straße wird vollumfänglich fortgeführt. Beide Lokale sind wie gewohnt geöffnet. Die 38 Mitarbeiter, die in Voll- und Teilzeit beschäftigt sind, wurden bereits im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung über den aktuellen Stand informiert. Deren Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

 

„Wir haben bereits erste Gespräche geführt und werden den Geschäftsbetrieb fortführen“, sagt PLUTA-Sanierungsexperte Stemshorn. Er wird im Verfahren unterstützt von Rechtsanwalt Florian Zistler und Wirtschaftsjurist Dennis Stroh. Das Ziel des PLUTA-Teams ist es, eine Fortführungslösung für den Betrieb zu realisieren. Stemshorn sagt weiter: „Wir haben in einem ersten Schritt die Kalkulationen für die Standorte analysiert. Beide Standorte können profitabel betrieben werden.“

 

Sebastian Hrabak erklärt: „Die aktuelle Lage ist herausfordernd – auch in Anbetracht der aktuellen Situation in der Gastronomie. Unsere Mitarbeiter sind sehr motiviert und werden das Insolvenzverwalterteam in allen Bereichen unterstützen. Wir hoffen, dass uns die Gäste auch in Zukunft besuchen werden.“

 

 

">Über PLUTA:

PLUTA hilft Unternehmen in rechtlich und wirtschaftlich schwierigen Situationen. Seit der Gründung 1982 ist PLUTA stetig gewachsen und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien und Italien. Über 90 Juristen und 40 Kaufleute, darunter viele Rechtsanwälte und Steuerberater mit Mehrfachqualifikationen als Wirtschaftsprüfer, Diplomkaufmann oder Buchprüfer, sorgen für praktikable, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. PLUTA unterstützt insbesondere bei der Sanierung und Fortführung von Unternehmen in Krisen oder Insolvenzsituationen und entsendet bei Bedarf auch Sanierungsexperten in die Organstellung. PLUTA gehört zur Spitzengruppe der Sanierungs- und Restrukturierungsgesellschaften, was Rankings und Auszeichnungen von INDat, JUVE, Wirtschaftswoche, Focus, Legal 500, Who’s Who Legal, ACQ 5 Law Award und M&A Today Global Award belegen.


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