Insolvenzverwalter will P+S-Werften für Verkauf vorbereiten
Stralsund (dpa/mv) - Mit einem Überbrückungskredit soll das kurzfristige Überleben der zahlungsunfähigen P+S-Werften gesichert werden. Langfristig sollen die Werften in Stralsund und Wolgast für den Verkauf vorbereitet werden, kündigte der vorläufige Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann am Freitag an. Einschließlich der nächsten Woche werde sein Team prüfen, in welcher Höhe der Massekredit ausfallen müsse, damit Zulieferer mit Sicherheit weiter arbeiten, sagte Brinkmann in Stralsund. Dafür müssten die Restfertigstellungskosten für die im Bau befindlichen Projekte berechnet werden.
Für den Kredit müsse voraussichtlich das Land bürgen, weil inzwischen fast alles auf der Werft mit Sicherheiten belastet sei. Die Werften sehen sich nach Angaben des Amtsgerichts Stralsund
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