Investor für TopBetreuung gefunden!
VOIGT SALUS erreicht übertragende Sanierung - Thomas Ellrich als Verwalter bestellt - Großteil der Arbeitsplätze bleibt erhalten
Die in Köln ansässige ProVita übernimmt den Geschäftsbereich
„Alltagsbetreuung“ der sich seit Juni 2021 in einem gerichtlichen
Sanierungsverfahren befindlichen TopBetreuung GmbH. Weit mehr als 30 der
insgesamt zuletzt rund 50 Arbeitsplätze sowie die nahtlose Betreuung der über
420 aktiv begleiteten Kunden ist hierdurch gesichert.
„Ich bin froh, dass wir mit tatkräftiger Unterstützung der ebenfalls in Köln beheimateten Beratungsgesellschaft MONTAG & MONTAG in dem umgehend nach Insolvenzantragstellung initiierten Transaktionsprozess einen so namhaften Übernahmeinteressenten gefunden haben, ohne den eine weitere Fortführung des Geschäftsbetriebs nicht möglich gewesen wäre. In den vergangenen Wochen führte ich intensive Gespräche mit mehreren potentiellen Kandidaten, von denen letztlich die ProVita das für die Belegschaft, den Betrieb und die beteiligten Gläubiger beste Angebot unterbreitet hatte“, erläuterte Rechtsanwalt Ellrich der auf die Restrukturierung und Sanierung spezialisierten bundesweit tätigen Kanzlei VOIGT SALUS. der Belegschaft auf einer Mitarbeiterversammlung.
„Zugleich möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern bedanken, die auch in der Zeit seit der Antragstellung Mitte Juni so tatkräftig und motiviert weiter gearbeitet haben, was im Bereich der Pflege keine Selbstverständlichkeit ist, wie ich in anderen Fällen leidvoll feststellen musste. Ohne diese Unterstützung – und ohne die weitere Mitarbeit des Geschäftsführers Dr. Lübbers – hätte die Sanierung nicht ermöglicht werden können“, ergänzte Rechtanwalt Ellrich.
Ortwin Zilkens, der als Teil des Teams von Thomas Ellrich und ebenfalls auf das Insolvenzrecht spezialisierter Rechtsanwalt bei VOIGT SALUS. das Insolvenzverfahren und den Transaktions-prozess federführend steuerte, fügte hinzu: „Erfreulich ist überdies, dass auch der Teilbetrieb, der die Betreuung von ausschließlich türkisch-sprachigen Kunden zum Gegenstand hat, an einen weiteren Erwerber übertragen werden konnte. So können wir sicherstellen, dass die auch fast 70 Kunden aus diesem Bereich künftig betreut werden können.“
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