17.01.2018 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Lüneburger Eisenwerk: Investorengespräche schreiten voran

140 Mitarbeiter sind von der Insolvenz des Lüneburger Eisenwerks betroffen

Abschluss der Verkaufsverhandlungen bis Anfang Februar 2018 angestrebt


Die Investorensuche für die insolvente Lüneburger Eisenwerk GmbH kommt gut voran. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Malte Köster (Kanzlei WILLMERKÖSTER) jetzt mitteilte, haben verschiedene Investoren Interesse an einer Übernahme signalisiert und die Gespräche mit den Investoren seien bereits weit fortgeschritten.

Köster und die Experten der hww Unternehmensberater GmbH, die den Verkaufsprozess organisieren, sind zuversichtlich, die Verkaufsverhandlungen bis Anfang Februar 2018 erfolgreich abschließen zu können. Konkrete Angaben zu den Investoren wurden mit Rücksicht auf den Investorenprozess nicht gemacht.


Ziel des Investorenprozesses ist es, eine langfristige und stabile Fortführung des Unternehmens zu ermöglichen und das beste Ergebnis für die Arbeitnehmer und die Gläubiger zu erreichen. Potentielle Investoren aus dem In- und Ausland wurden im November 2017 von dem Expertenteam um hww-Partner Burkhard Jung und hww-Geschäftsführer Werner Warthorst identifiziert und angesprochen.


Das Lüneburger Eisenwerk ist spezialisiert auf hochwertige Gussprodukte für den Maschinen- und Werkzeugbau sowie für Pumpen und Kompressoren. Monatlich werden in der Gießerei rund 900 Tonnen Material verarbeitet. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei rund 20 Mio. Euro. Aktuell sind in der Gießerei rund 140 festangestellte Mitarbeiter beschäftigt.


Bild: © geralt / pixabay

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