Mai 2018: 8,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im Mai 2017
Im Mai 2018 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 616 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 8,4 % weniger als im Mai 2017.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Mai 2018 auf knapp 1,9 Milliarden Euro. Im Mai 2017 hatten sie bei 1,6 Milliarden Euro gelegen.
Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7 472 übrige Schuldner im Mai 2018 Insolvenz an (-11,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat). Darunter waren 5 574 Insolvenzanträge von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1 558 Insolvenzanträge von ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.
Beantragte Unternehmensinsolvenzen nach Wirtschaftszweigen in Deutschland Mai 2018 |
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Wirtschaftszweig |
Verfahren insgesamt |
|
Anzahl |
|
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Insgesamt |
1 616 |
|
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei |
12 |
|
Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden |
– |
|
Verarbeitendes Gewerbe |
131 |
|
Energieversorgung |
6 |
|
Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen |
8 |
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Baugewerbe |
259 |
|
Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz |
281 |
|
Verkehr und Lagerei |
118 |
|
Gastgewerbe |
182 |
|
Information und Kommunikation |
56 |
|
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen |
43 |
|
Grundstücks- und Wohnungswesen |
52 |
|
Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen |
168 |
|
Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen |
170 |
|
Erziehung und Unterricht |
9 |
|
Gesundheits- und Sozialwesen |
30 |
|
Kunst, Unterhaltung und Erholung |
32 |
|
Sonstige Dienstleistungen |
59 |
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