10.08.2015 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Phoenix Print kann wieder produzieren

Betrieb der insolventen Druckerei wird vorerst für zwei Monate fortgesetzt

Betrieb der Druckerei wird vorerst für zwei Monate fortgesetzt


Die insolvente Phoenix Print Augsburg GmbH  kann zum Anfang der kommenden Woche ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Nach ausführlichen Gesprächen mit Betriebsrat, Mitarbeitern und Kunden erzielte der vorläufige Insolvenzverwalter Christian Plail gemeinsam mit der Geschäftsführung eine tragfähige Lösung für die nächsten Wochen. In diesem Zeitraum sind auch die Lohn- und Gehaltszahlungen für die 85 Mitarbeiter über das  sogenannte Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit sichergestellt. Nach  Einschätzung von Rechtsanwalt Plail ist die Auftragslage ausreichend für eine gute Auslastung.

Das Team der Augsburger Kanzlei Schneider Geiwitz und Partner verschafft sich inzwischen einen Überblick über die Geschäftslage des Unternehmens und nimmt Verhandlungen mit den Beteiligten auf. Ziel soll es sein, eine langfristige Lösung für die Fortsetzung des Geschäftsbetriebes zu finden. Die Aussichten hierfür sind nach Einschätzung von Rechtsanwalt Plail nicht schlecht, es müssen aber alle Beteiligten guten Willen mitbringen. Durch die Einigung über die Fortsetzung des Geschäftsbetriebes wurde nun aber erst einmal wichtige Zeit gewonnen.




Über Schneider Geiwitz & Partner

Schneider Geiwitz & Partner bietet ein umfassendes, fachübergreifendesLeistungsangebot in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Wirtschaftsprüfung,Steuerberatung, Rechtsberatung und Immobilienmanagement. Mit rund 270engagierten und kompetenten Mitarbeitern, davon 14 Wirtschaftsprüfer, 24Steuerberater und 50 Rechtsanwälte, ist die Kanzlei neben dem Hauptbüro in Neu-Ulm bundesweit an 13 weiteren Standorten vertreten


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