RA Ammann ist vorläufiger Insolvenzverwalter der Solarschmiede GmbH
Die Solarschmiede GmbH hat beim Amtsgericht München die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen beantragt. Das Amtsgericht hat mit Beschluss vom 2. Juni 2014 die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Die Solarschmiede GmbH erstellt und betreibt Software zur Planung von Photovoltaikanlagen und bietet darüber hinaus eine Vielzahl von Dienstleistungen im Bereich des Photovoltaik-Engineerings an. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 21 hochqualifizierte Mitarbeiter. Die Gehälter der Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Das Unternehmen ist seit über 10 Jahren am Markt tätig und war im Zuge der allgemeinen Krise der Photovoltaik-Branche in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.
Rechtsanwalt und Steuerberater Ammann konnte sich einen ersten Überblick verschaffen und hat bereits eine wichtige Entscheidung getroffen: „Wir werden den Geschäftsbetrieb nahtlos fortführen. Wichtige Kunden wie die Bosch Power Tec GmbH haben uns signalisiert, dass sie an einer weiteren Zusammenarbeit mit dem Unternehmen starkes Interesse haben.“
Gemeinsam mit seinem Team prüft der PLUTA-Rechtsanwalt nun die Sanierungsmöglichkeiten. Dazu werden auch Investorengespräche geführt. Der vorläufige Insolvenzverwalter sieht derzeit gute Chancen für eine Sanierungslösung. „Ziel ist es, dem Unternehmen eine Fortführungsperspektive zu ermöglichen. Mit der rechtzeitigen Antragstellung hat die Solarschmiede GmbH bereits die Grundlage für eine mögliche Sanierung gelegt“, so Ammann weiter.
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