20.12.2019 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

SD-Automotive: Sanierungsprozess erfordert weitere Maßnahmen.

nsolvenzverfahren über das Vermögen der SD-Automotive GmbH,

Die SD-Automotive GmbH betreibt den Sanierungsprozess auch über die Jahreswende 2019 / 2020 weiter. Leider wurde es erforderlich, im Zuge dessen weitere Personalmaßnahmen zu ergreifen.


Die SD-Automotive GmbH arbeitet weiter an einer erfolgreichen Umsetzung der im Rahmen des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung betriebenen Sanierung des Unternehmens. Diese Bemühungen werden auch über die Jahreswende 2019 / 2020 fortgesetzt.

In Anbetracht der gegenwärtigen und auch kurz- und mittelfristigen Marktlage war das Unternehmen jedoch gezwungen, weitere Personalmaßnahmen zu ergreifen. Im Zuge dessen wurde die Belegschaft seitens der Geschäftsleitung am Donnerstag dieser Woche darüber informiert, dass insgesamt weitere 82 Arbeitsplätze abgebaut werden müssen.

„Es ist uns sehr schwer gefallen, den betroffenen Mitarbeiter/-innen diese Nachricht noch vor den Feiertagen übermitteln zu müssen“, so Markus Dröge, „jedoch blieb uns – insbesondere in zeitlicher Hinsicht – kein weiterer Spielraum.“ Der weitere Personalabbau wurde erforderlich aufgrund der weiterhin zurückhaltenden Auftragsvergabe seitens der Kunden. „Wir gehen davon aus, dass sich die Auftragssituation vor dem Hintergrund der bekannten Probleme in der Automobilbranche kurz- und mittelfristig nicht verbessern wird, sodass wir gezwungen waren, die Gesamtpersonalstärke des Unternehmens dieser Auftragssituation anzupassen“, ergänzen hierzu Markus Dröge und Wilfried Seltmann.


Der Geschäftsbetrieb soll auf dieser Grundlage sodann auch über den Jahreswechsel hinaus fortgeführt werden. „Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen mit der nunmehr gefundenen Personalstärke gemessen an der prognostizierbaren Marktlage und Auftragssituation fortgeführt werden kann,“, so Markus Dröge weiter.


Die Geschäftsleitung ist davon überzeugt, auch weiterhin qualitativ hochwertige Leistung zu erbringen und die Kundenwünsche – wie bisher – zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen. Herr Dröge ergänzt hierzu, dass das Unternehmen auch nach den geschilderten Personalmaßnahmen nicht an Leistungsfähigkeit verliert und die vorhandenen und geplanten Aufträge einschränkungslos bearbeitet werden können.


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