SKR Wärme- und Oberflächentechnik: Alle Arbeitsplätze gerettet
Die SKR Wärme- und Oberflächentechnik AG sowie die SKR Oberflä-chentechnik GmbH & Co. KG sind nur knapp drei Monate nach dem Insolvenzantrag gerettet.
Die Insolvenzverwalter Stefano Buck und Dirk Pehl von Schultze & Braun haben die Gruppe aus Dunningen am 31. Juli an einen Investor verkauft. Das auf alle gängigen Wärme- und Oberflächenbehandlungen spezialisierte Unternehmen wird zum 1. August von der Lüneburger Impreglon Oberflächentechnik GmbH übernommen. Die rund 50 Arbeitsplätze am Standort bleiben alle erhalten.
„Das ist ein toller Erfolg“, bewertet Buck den Ausgang des Verfahrens. „Insolvenz-verwaltung, Mitarbeiter und Geschäftsführung der SKR haben in den zurückliegenden Wochen alles getan, damit der Verkauf der beiden Schwesterunternehmen und die Rettung der Arbeitsplätze gelingen konnte.“ Entscheidend war dabei, dass der Geschäftsbetrieb ohne Einschränkungen fortgeführt werden konnte. „Die SKR hat nun alle Möglichkeiten als Teil der sehr erfolgreichen Impreglon Oberflächentechnik GmbH am Markt zu bestehen und mit den neuen Eigentümern weiter zu wachsen.“
SKR-Geschäftsführer Michael Sum bleibt dem Betrieb in gleicher Funktion erhalten. Der Geschäftsbetrieb wird nahtlos weitergeführt. „Unsere Kunden und Lieferanten werden den Übergang kaum merken“, ist sich Sum sicher. Der alte und neue Geschäftsführer hat bereits Pläne, die er kurzfristig umsetzen möchte: „Die Übernahme durch die Impreglon GmbH ermöglicht es uns, den Vertrieb neu aufzustellen. Dabei werden wir eng mit Impreglon zusammenarbeiten und zusätzlichen Schwung erhalten. Wir werden mit neuer Stärke, neuem Mut und neuen Ideen an Markt auftreten. Die SKR hat eine zweite Chance erhalten und die werden wir nutzen.“
Bild: © Andy Barrass
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