S&K: Asset Trust AG sowie Deutsche Sachwert Emissionshaus AG insolvent
Die beiden mit dem Firmenkonglomerat der S&K-Gruppe verbundenen Unternehmen Asset Trust AG sowie Deutsche Sachwert Emissionshaus AG sind insolvent.
Das Amtsgericht Regensburg hat am 2. April Dr. Jochen Zaremba aus der Kanzlei Schwartz Insolvenzverwalter zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. „Wir vermuten, dass bis zu 1700 Anleger zu den Gläubigern gehören – genau wissen wir das erst, wenn uns die Staatsanwaltschaft Akteneinsicht gewährt hat“, so der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jochen Zaremba aus der Kanzlei Schwartz Insolvenzverwalter. Das Akteneinsichtsgesuch sei gestellt. Derzeit habe man noch zu wenige Daten vorliegen, um den Fall beurteilen zu können. „Das Vermögen der beiden AG, das wir vorgefunden haben, ist jedenfalls überschaubar“, so Zaremba. Die Gläubiger, sprich Anleger, würden zur Sicherung ihrer Forderungen angeschrieben, sobald die Staatsanwaltschaft die benötigten Akten freigegeben habe.
Wie in den Medien bereits berichtet bestand das Geschäftsmodell der Asset Trust AG darin, den Kunden Forderungen aus abgeschlossenen Lebensversicherungsverträgen abzukaufen und die Gelder in Immobiliengeschäfte zu investieren. Die Deutsche Sachwert Emissionshaus AG nahm Darlehen auf und investierte diese in Immobiliengeschäfte.
Hintergrundinfo Schwartz Insolvenzverwalter und Schwartz Rechtsanwälte - Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz
SCHWARTZ Insolvenzverwalter (www.schwartz.in) gehört gemäß INDat zu den führenden, auf das Insolvenzrecht spezialisierten Kanzleien in Süddeutschland. Die Kanzlei zählt mehr als 100 Mitarbeiter, darunter 26 Rechtsanwälte – davon sind wiederum neun Insolvenzverwalter / Treuhänder und sieben Fachanwälte für Insolvenzrecht. Standorte sind Nürnberg, München, Ingolstadt, Memmingen, Landshut, Regensburg, Weiden, Würzburg und Amberg. Die Kanzlei ist in Insolvenzverfahren in Form von Regelverfahren, in Eigenverwaltung und mit Insolvenzplänen tätig - darunter Unternehmen mit Standorten in den USA, Kanada, Asien (China, Hongkong, Japan) sowie in Westeuropa (Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) und Osteuropa (Tschechien, Ungarn, Polen, Kroatien). Daneben werden Treuhandmodelle erfolgreich begleitet. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, gewachsene Strukturen zu erhalten, um damit Arbeitsplätze zu retten und eine bestmögliche Gläubigerbefriedigung zu erzielen. Die Kanzlei SCHWARTZ Rechtsanwälte (www.schwartz.eu) deckt dabei insbesondere den Bereich des Bank- und Kapitalmarktrechts, der z.B. bei börsennotierten Unternehmen eine besondere Rolle spielt, ebenso wie den des Handels- und Gesellschaftsrechts, Arbeitsrechts u.a. mit entsprechenden Fachanwälten ab. Die Kanzlei stellt in den OLG-Bezirken Nürnberg und Bamberg mit Prof. Dr. Reinhard Urbanczyk den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Insolvenzrecht sowie mit Dr. Thomas Karg den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Bank- und Kapitalmarktrecht im OLG-Bezirk München.
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