27.11.2014 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Verkauf der MS Deutschland verzögert sich

Insolvente Reederei des Traumschiffs vertagt Entscheidungen über Kreuzfahrt

Der geplante Verkauf der MS Deutschland verzögert sich - Interessenten aus Übersee avisieren weitere Angebote.


Laufende Verhandlungen mit potenziellen Investoren für den Erwerb der MS "Deutschland" Beteiligungs GmbH sowie von der Reederei Peter Deilmann GmbH konnten heute noch nicht abgeschlossen werden. Zudem haben Investoren aus Übersee und damitaus anderen Zeitzonen für kommende Nacht den Versand weiterer verbindlicher Angebote zugesagt. Diese müssen noch bis zum Abend des27. Novembers geprüft werden.

 

Daher wird die für heute Abend angekündigte Entscheidung über die geplante Weltreise der MS Deutschland (18. Dezember 2014 - 1. Mai 2015) um 24 Stunden vertagt. Der zeitnahe Einstieg eines Investors ist erforderlich, um den für die Reise nötigen Werftaufenthalt zu finanzieren.

 

Die Reederei Peter Deilmann GmbH sowie die MS "Deutschland" Beteiligungs GmbH befinden sich in der vorläufigen Insolvenz. Die MS "Deutschland" Beteiligungs GmbH ist Mehrheitseigentümer des gleichnamigen Kreuzfahrtschiffes.

 

Über die MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft mbH:

Die MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Neustadt in Holstein veranstaltet als Eigentümerin des Kult-Kreuzfahrtschiffes MS DEUTSCHLAND, auch bekannt als das "Traumschiff" der gleichnamigen Fernsehserie, ganzjährig Kreuzfahrten rund um den Globus. Bei einer Länge von 175 m und einer Breite von 23 m verfügt die DEUTSCHLAND als "Grandhotel auf See" über insgesamt 294 Passagierkabinen.

 


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