1,6 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Januar 2017
Im Januar 2017 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 664 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 1,6 % weniger als im Januar 2016.
Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen) gab es im Januar 2017 mit 295 Fällen die
meisten Unternehmensinsolvenzen. 272 Insolvenzanträge stellten
Unternehmen des Baugewerbes. Im Wirtschaftsbereich Erbringung von
freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen
wurden 195 und im Gastgewerbe wurden 179 Insolvenzanträge gemeldet.
Wirtschaftszweig Verfahren insgesamt
Insgesamt 1 664
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 14
Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 2
Verarbeitendes Gewerbe 112
Energieversorgung 6
Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen 5
Baugewerbe 272
Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz 295
Verkehr und Lagerei 131
Gastgewerbe 179
Information und Kommunikation 43
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 44
Grundstücks- und Wohnungswesen 46
Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 195
Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 150
Erziehung und Unterricht 17
Gesundheits- und Sozialwesen 40
Kunst, Unterhaltung und Erholung 41
Sonstige Dienstleistungen 72
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