Betrieb des insolventen Opel-Autohauses Storm läuft weiter
Service und Verkauf finden weiterhin statt - Insolvenzverfahren wurde am 1. Mai 2017 eröffnet
Der Betrieb des schleswig-holsteinischen Opel-Vertragshändlers "Auto
Storm KG" läuft auch nach Eröffnung des Regel-Insolvenzverfahrens am 1.
Mai 2017 ungestört weiter. "Die Mitarbeiter stehen loyal zum
Unternehmen, sind motiviert und bringen bemerkenswerten Einsatz", sagt
Insolvenzverwalter Reinhold Schmid-Sperber von der Kanzlei Reimer
Rechtsanwälte. "Auch der Geschäftsführer Jan Peter Storm leistet gute
Arbeit. Ich vertraue daher weiterhin voll auf ihn und sein Team der
Auto-Storm KG", so Schmid-Sperber.
Das Autohaus Storm hatte am
2. März 2017 beim Amtsgericht Eutin Insolvenzantrag gestellt und befand
sich bis zum 30. April im vorläufigen Insolvenzverfahren. Für Kunden hat
sich durch die Insolvenzeröffnung kaum etwas geändert: Der
Werkstattbetrieb sowie der Verkauf auch individuell konfigurierbarer
Neufahrzeuge und von Gebrauchtwagen finden weiterhin statt. Der Betrieb
ist gut ausgelastet und es gibt auch keine Auftrags- oder
Kundenrückgänge. Eine langfristige Fortsetzung des Unternehmens ist
somit gewährleistet. "Wir haben in den vergangenen Wochen einen
großartigen Zuspruch von unseren Kunden erhalten", sagt Geschäftsführer
Jan Peter Storm. "Trotz der schwierigen Situation gibt es viel Grund zu
Optimismus."
Derzeit führen der Insolvenzverwalter und sein Team
intensive Verhandlungen mit möglichen Investoren und Gläubigern. "Die
Gespräche laufen vielversprechend und geben berechtigten Anlass zur
Hoffnung auf eine baldige Lösung", sagt Schmid-Sperber.
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