Brauerei Alsfeld AG: Uneingeschränkte Fortführung und viele Optionen für die Zukunft
Bei der Alsfelder Brauerei kann man wieder getrost in die Zukunft blicken.
„Die Sanierung im laufenden Insolvenzverfahren kommt sehr gut voran, die Brauerei kann wieder aus eigener Kraft den laufenden Betrieb finanzieren. Das gibt uns viele Optionen für die Zukunft. Wir können so die Verhandlungen mit potenziellen Investoren ohne Zeitdruck führen, aber auch in Ruhe prüfen, ob eventuell ein Insolvenzplanverfahren für die Verfahrensbeteiligten vorteilhafter ist“, konnte Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner den Mitarbeitern bei einer Belegschaftsversammlung mitteilen.
In der Zwischenzeit kann der Betrieb uneingeschränkt fortgeführt werden. Mit der formellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens zum 1. März 2013 bekommen die rund 50 Mitarbeiter auch wieder ihre regulären Lohn- und Gehaltszahlungen. Die Mittel dazu erwirtschaftet die Brauerei nun wieder selbst. In den vergangenen drei Monaten erhielten die Mitarbeiter Insolvenzgeld, der Anspruch darauf lief Ende Februar aus. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Brauerei in den vergangenen drei Monaten seit Einleitung des Insolvenzverfahrens zeigte sich Plathner sehr zufrieden. „Wir sind voll im Plan. Nicht nur die Mitarbeiter halten uns die Treue, sondern auch die Kunden und Lieferanten. Das ist die beste Basis für einen erfolgreichen Abschluss der Sanierung.“
Guten Zuspruch finden auch die neuen Produkte der Brauerei Alsfeld, wie etwa das Bio-Bier-Sortiment, das jetzt auch in allen hessischen Märkten einer großen Lebensmittelkette zu finden ist. Weitere neue Produkte sind in der Pipeline.
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