07.11.2013 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Gepade: Investorenprozess wird intensiviert

Delbrück: Gepade - Insolvenz

Der vorläufige Insolvenzverwalter des Delbrücker Polstermöbelherstellers Gepade, Martin Schmidt von Schultze & Braun, hat die Suche nach einem Investor intensiviert.


Mit der Durchführung eines strukturierten Investorenprozesses wurde die MENTOR AG beauftragt. Ansprechpartner für Interessenten ist hier Herr Uwe Borgers (uwe.borgers@mentor.ag). Zielsetzung ist es, Gepade am Standort Delbrück mit Hilfe eines externen Investors eine gesicherte Perspektive zu geben. „Interesse an Gepade ist im Markt vorhanden, entsprechende Gespräche finden bereits statt“, berichtet Schmidt. „Nun geht es darum, den richtigen Partner für das Unternehmen zu finden.“

 

Der Geschäftsbetrieb beim insolventen Delbrücker Polstermöbelhersteller Gepade läuft unterdessen weiter stabil. Schmidt ist es gelungen, die Finanzierung des laufenden Betriebes sicherzustellen. „Das bedeutet, Gepade ist uneingeschränkt lieferfähig“, erklärt Schmidt. „Alle vorhandenen Aufträge werden in vollem Umfang und mit der gewohnten Qualität und Liefertreue bearbeitet.“

 

Das ostwestfälische Familienunternehmen wird bereits in der vierten und fünften Generation geführt und hatte Ende Oktober Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Gepade hat sich auf die Herstellung von Polstermöbeln des mittleren und gehobenen Preissegments spezialisiert. Am Stammsitz in Delbrück beschäftigt das Unternehmen rund 260 Mitarbeiter.

 


Bild: © svilen

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