Golden Gate GmbH i.I.: Erfolgreiche Veräußerung des Bundeswehrkrankenhauses
Insolvenzverwalter kündigt zeitnahe weitere Abschlagszahlung für die Anleihegläubiger an
Die One Square Advisory Services GmbH in ihrer Eigenschaft als gemeinsamer Vertreter der EUR 30,0 Mio. Anleihe (WKN: A1KQXX ISIN: DE000A1KQXX5) informiert die Anleihegläubiger über den erfolgreichen Verkauf des Bundeswehrkrankenhauses in Leipzig und die hieraus folgende zeitnahe Abschlagszahlung für die Anleihegläubiger.
Der Insolvenzverwalter der Golden Gate GmbH, Rechtsanwalt Axel W. Bierbach, hat in Zusammenarbeit mit One Square Advisory Services GmbH als gemeinsamen Vertreter und der Mayrhofer + Partner Rechtsanwälte PartGmbB als Treuhänder der Anleihesicherheiten das Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig erfolgreich an einen Immobilien-Entwickler verkaufen können. Über den Kaufpreis wurde nach Angaben des Insolvenzverwalters Stillschweigen vereinbart. Das zuvor eingeleitete Zwangsversteigerungsverfahren soll voraussichtlich Ende Oktober 2017 beendet werden.
Nachdem der Insolvenzverwalter bereits durch den erfolgreichen Verkauf der Immobilie in Amberg eine Abschlagszahlung in Höhe von 21 Prozent Quote ankündigte, die noch im Sommer 2017 ausgezahlt werden soll, führt der Verkauf der Immobilie in Leipzig dazu, dass nach Einschätzung des Insolvenzverwalters noch einmal zusätzliche 20 bis 24 Prozent Quote voraussichtlich Anfang 2018 an die Anleihegläubiger ausgeschüttet werden können. Diese Ausschüttung soll jedoch lediglich 70% des Kaufpreises des Krankenhauses in Leipzig ausmachen, so dass der Insolvenzverwalter davon ausgeht, dass nach Ablauf der Gewährleistungsfristen im Sommer 2019 erneut eine Quotenausschüttung möglich sein wird. Im Ergebnis erhalten die Anleihegläubiger nach Aussage des Insolvenzverwalters innerhalb von drei Jahren nach Insolvenzantragsstellung voraussichtlich mehr als 40 Prozent ihrer Forderungen ausbezahlt.
Diese vergleichsweise hohe Quote und insbesondere die hierfür maßgeblichen Veräußerungen der Immobilien in Amberg und Leipzig sind das Ergebnis umfangreicher Bemühungen aller Beteiligten und insbesondere auch des gemeinsamen Vertreters, der sich stets für eine bestmögliche und zugleich zeitnahe Verwertung und Ausschüttung zu Gunsten der Anleihegläubiger ausgesprochen und eingesetzt hat. Der gemeinsame Vertreter wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Abschlagszahlungen möglichst bald erfolgen können, damit die Anleihegläubiger so bald wie möglich jedenfalls einen erheblichen Teil ihrer Forderungen ausgeglichen bekommen.
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