KAGO Wärmesysteme GmbH stellt Insolvenzantrag
 
                Die KAGO Wärmesysteme GmbH hat beim Amtsgericht Nürnberg Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Zum vorläufigen 
Insolvenzverwalter bestellte das Gericht Rechtsanwalt Volker Böhm von 
Schultze & Braun.
Derzeit verschafft sich der vorläufige 
Insolvenzverwalter ein Bild von der wirtschaftlichen Situation des 
Unternehmens. Sein erstes Fazit: „Die Lage ist außerordentlich 
schwierig. Das Unternehmen hat schon seit Längerem Probleme mit der 
Liquidität. Aktuell ruht deshalb auch der Geschäftsbetrieb. Die Löhne 
und Gehälter der 66 Beschäftigten sind seit November offen.“
Der 
vorläufige Insolvenzverwalter prüft nun, ob es überhaupt Chancen gibt, 
das Unternehmen zu erhalten. In einer Belegschaftsversammlung am Montag 
wird er die Mitarbeiter über die Situation informieren. Zudem hat Böhm 
bereits Gespräche mit der zuständigen Arbeitsagentur aufgenommen, um die
 Möglichkeit einer Insolvenzgeldvorfinanzierung auszuloten. „Unser Ziel 
ist, dass die Mitarbeiter möglichst schnell Insolvenzausfallgeld 
erhalten können“, betonte er.
KAGO hatte vor fünf Jahren schon 
einmal Insolvenz beantragt. Im Juni 2010 hatte dann die German Pellets 
Beteiligungs GmbH den Geschäftsbetrieb übernommen. Auch damals war Böhm 
als Insolvenzverwalter des Ofenbauers eingesetzt.
Schultze
 & Braun ist ein führender Dienstleister für Insolvenzverwaltung und
 Beratung von Unternehmen in der Krise. Mit rund 650 Mitarbeitern an 
mehr als 40 Standorten in Deutschland und im europäischen Ausland 
vereint Schultze & Braun als einer der wenigen Anbieter juristischen
 und betriebswirtschaftlichen Sachverstand unter einem Dach. Schultze 
& Braun unterstützt Unternehmen regional, national und international
 in allen Sanierungs- und Restrukturierungsfragen, führt sie durch Krise
 und Insolvenz oder zeigt, wie sich Insolvenzen vermeiden lassen. 
Darüber hinaus berät und vertritt Schultze & Braun Mandanten in 
Fragen der klassischen Unternehmens-, Rechts- und Steuerberatung.
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