21.06.2017 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Stockheim: Geschäftsführer Sven Steinkuhl wechselt zu Apeiron

Stockheim-Gruppe muss Insolvenz anmelden

Keine Auswirkungen auf das laufende Eigenverwaltungsverfahren - Verfahrensziele werden unverändert weiter fortgesetzt


Geschäftsführer Sven Steinkuhl hat das Gastronomieunternehmen Stockheim verlassen und wird eine neue Aufgabe bei der Apeiron GmbH übernehmen. „Wir danken Herrn Steinkuhl für die geleistete Arbeit und seine Mitwirkung an der Ausrichtung und Restrukturierung des Unternehmens“, erklärt Gesellschafterin Margret Stockheim. Eine Nachfolge für die Position des Geschäftsführers ist derzeit nicht geplant. Die Aufgaben übernehmen Geschäftsführer Özgür Günes sowie die drei Sanierungsgeschäftsführer Dr. Utz Brömmekamp, Dr. Adrian Bölingen und Daniel Meintz.

 

„Das operative Geschäft und das laufende Eigenverwaltungsverfahren werden durch die Trennung nicht beeinträchtigt, da die Aufgaben ohne Verzögerung übernommen werden können“, ergänzt Sanierungsgeschäftsführer Dr. Utz Brömmekamp. Die Trennung erfolgt im beiderseitigen besten Einvernehmen.

 




Über Sven Steinkuhl
Sven Steinkuhl wechselte Anfang 2016 von Vapiano zur Stockheim-Gruppe. Bei dem Düsseldorfer Gastronomieunternehmen war er als Geschäftsführer für die Bereiche Finanzen und Systemgastronomie zuständig. Vor seiner Position als Finanzvorstand von Vapiano agierte der studierte Bankbetriebswirt als Berater bei unterschiedlichen Finanzinstituten. Zur Systemgastronomie kam er über verschiedene Stationen – unter anderem als Firmenkundenbetreuer bei der VR Bank Westmünsterland.

 

Über Stockheim
Die Stockheim-Gruppe mit insgesamt rund 750 Mitarbeitern bundesweit hat die Geschäftsschwerpunkte Systemgastronomie, Event-Catering sowie Messe- und Kongressgastronomie. Neben dem Stammsitz Düsseldorf zählen Hamburg und Köln zu den wichtigsten Standorten. Das Unternehmen ist seit über 69 Jahren inhabergeführt und zu 100 Prozent im Familienbesitz. Die Stockheim-Gruppe erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von rund 70 Mio. Euro.

 

 


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